Chronik

1938

Erste Bewilligung

1938 gab es die erste Bewilligung, eine offizielle Trinkwasserversorgungsleitung zu bauen. Weiters wurde von der Behörde empfohlen eine Genossenschaft zu gründen und damit die Instandhaltung der Leitungen und Anlagen zu sichern.

21.07.1965

Gründung Wassergenossenschaft

Am 21.07.1965 erfolgte die Gründung und wasserrechtliche Bewilligung der Wassergenossenschaft Milders.

07.04.1975

Neuer Hochbehälter

1975 wurden Erweiterungen der Wasseranlagen in Betrieb genommen. Ein neuer Hochbehälter beim „Spitzigen“ im Oberbergtal mit 350m³ Fassungsvermögen bildete dabei das Hauptelement.

17.01.1986

Wassermangel: neue Quellen

Aufgrund von Wassermangel musste reagiert werden: Die bestehende Anlage wurde erneut erweitert, die Quellen Bärenbad wurden neu gefasst und die bestehenden Quellen saniert. Das Wasser wurde in den 1975 fertiggestellten Hochbehälter geleitet.

1994

Elektrizitätsgenossenschaft

Im Jahr 1994 wurde die Elektrizitätsgenossenschaft Milders samt bestehender Anlagen, wie zum Beispiel einem Kraftwerk, von der Wassergenossenschaft Milders übernommen.

1996 – 1998

Ausbau Mildererberg

Mehrere Erweiterungen der Wassergenossenschaft durch Aus- und Neubau der Trinkwasserversorgung „Mildererberg“: Die Glanigsquelle wurde gefasst – die Leitungen, die Quellstube sowie Druckreduzierungsstationen wurden errichtet.

2000

Neuer Hochbehälter

Der „Hochbehälter Mildererberg Neu“ wurde im Jahr 2000 fertiggestellt.

2003 & 2005

Die E-Werk Quelle

wurde 2003 neu gefasst und im Jahr 2005 an das Wasserleitungsnetz angeschlossen

2013

Neues Elektrizitätswerk

In nur vier Monaten Bauzeit (März bis Juni) wurde ein neues Elektrizitätswerk errichtet und in Betrieb genommen. Es können rund 155.000 kWh produziert werden.

2018

Digitalisierung

2018 wurde ein digitaler Leitungskataster (LIS) erstellt und auch für die Zukunft ist geplant, mit Hilfe der voranschreitenden Digitalisierung die Überwachung und Instandhaltung der Anlagen zu erleichtern.

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